Ein Trip durch Ost - Süd - und West Europa….
… oder: „Die Reisegruppe AXXIS bitte dem gelben Schirm folgen!“ - von Uwe Harr - |
20.09.2008 Tschechien, Kurim
Kurim in der Nähe von Brno (für alle nicht Tschechen: der Ort heißt in Deutsch Brünn und hat u.a. eine legendäre DTM/Moto GP Rennstrecke zu bieten). Und eine CZ-Show ohne Uwe? Geht ja gar nicht. Und großzügig wie ich bin, hab ich meiner Begleitung versprochen, ich hol sie in der nähe von Köln ab. Nun ja, das mach die Fahrerei wenigstens nicht ganz so einsam :) ! Die Fahrt verlief eigentlich relativ ereignislos, bis zur Deutsch-Tschechischen Grenze. Erst mal hat mein neues Becker Navi die fertig ausgebaute A6 nicht gekannt hat und mich unbedingt über den längsten Straßenstrich Europas schicken wollte (E55 von Waidhaus (D) nach Cheb (Eger CZ)). Da ich mich aber als Fahrer durchgesetzt habe bin ich direkt auf der A6 geblieben (denn nur wo Bundesgrenze dransteht kommt auch der Grenzübergang). Wir, also meine hübsche Begleitung und ich schon die Ausweise gezückt, Straßenvignette an die Scheibe geklebt langsam an den Grenzübergang rangefahren und dann... Keine Grenzpolizei, das Grenzhäuschen abgerissen, die Wechselstube entsorgt! Was war passiert??? Tschechien ist in der EU!!! Das ist komplett an mir vorbei gegangen. Schade eigentlich, denn der Grenzübertritt hat eigentlich immer sehr viel Spaß gemacht. O.K. weiterfahren und krampfhaft überlegen, wo bekomme ich jetzt Tschechische Kronen her (laut unserem Freund Nikolas Krofta von Bottom Row wehren sich die Tschechen noch etwas gegen den Euro, aber er wird wahrscheinlich 2011 kommen ). Erste Tanke angefahren und da war eine Wechselstube dabei 50 Eus gewechselt und dann weiterfahren. Bis nach Kurim ist es nicht mehr weit nur noch ca. 260 km Autobahn, der Rest Landstraße. Na ja, 30 km Landstraße in Tschechien war schon ein Abenteuer. Meine Begleitung meinte, das sie dann doch etwas Angst bekommen habe weil das so dunkel war und die Straßenführung nicht wirklich übersichtlich war. Aber: bei Nacht sind alle Straßen grau (und wieder einmal 1 Euro für das Phrasenschwein!!). Endlich dann im Hotel angekommen, haben wir dann Axxis getroffen und begrüßt und hatten dann noch unseren Spaß bei dem einen oder anderen Bier! Am nächsten Morgen (korrekterweise muss ich sagen Mittag, denn es war bereits 13:30 Uhr) haben wir uns dann im Hoteleigenen Restaurant getroffen. Überraschte Gesichter bei Berny und dem Rest der Band. Kommentar "Uwe, seid wann bist Du denn hier, das ist aber ne Überraschung"! (O.K. ich hab das dann erklärt das ich seit ca: 01:00 Uhr in der Nacht da war und noch ein oder zwei Biere mitgetrunken habe. Berny meinte dann, dann muss das letzte Bier wohl schlecht gewesen sein :)) Und es bis zur Show noch etwas Zeit war (21:45 Uhr) haben wir dann das gemacht, was der Veranstalter gesagt hat ("Ihr keent ruhig esse trinke, ist sich kein Probläm") Nun ja, als dann so gegen 16 Uhr Harry und Marco kamen hatte ich bereits mein 2tes Schnitzel gegessen und ein Eis war auch schon vertilgt. Allgemeine Frage ob man noch was zum Abendessen wollte? Na klar, ich hatte mich schon gefragt, ob es nichts mehr zu essen gibt! Als wir dann zum Gelände gefahren sind war es Schweine kalt und wir waren zudem sehr überrascht aus was man alles eine Bühne und Drumraiser bauen kann! Aber da wir ja die harte Schule des RocknRoll gewöhnt waren konnte uns das nicht wirklich schocken! Die Show verlief dann wie immer, bis zu Lady Moon. Denn während des Songs kam überraschen Beatrice aus Flensburg auf die Bühne. Bernie war etwas irritiert, hat aber sich sehr professionell verhalten und sogar mit ihr den Song voll fertig gesungen und getanzt. Er hat sie dann auch mit einem nicht jugendfreien Kommentar dann zurückgegeben. (Übrigens, die Mutter von Beatrice heißt Beate Uhse, und Beatrice ist eines ihrer vielen Kinder aus Plastik! :)) Als wir dann zurück ins Hotel gefahren sind war die Stimmung sehr gut und wir hatte noch einen kleinen Umtrunk und sind dann alle relativ glücklich und zufrieden sehr früh ins Bett, da die Band am nächsten Morgen um 3:30 abgeholt wurde um zum Flughafen zu kommen (4 Stunden Überlandfahrt um nach Wien an den Flughafen zu kommen, ich hab sie nicht beneidet.) Ich habe mich um 7 Uhr aus dem Bett gequält um dann um 8 Uhr gemütlich nach Hause zu fahren. War schön, und am Ende hatte ich dann 2.556 km mehr auf dem Tacho) |
24.09.2008 Spanientour
Der Start nach Spanien. Es unser Flug ging von Stuttgart aus und schon am Check in hab ich mich tierisch aufgeregt. Das man alles in diese Wanne legen muss hab ich ja gewusst, aber das man mich noch aufgefordert hat, meine Bikers auszuziehen hat mich dann schon etwas aufgeregt. Aber der Hammer kam dann noch, ich musste den Bass von Rob einer "Sprengstoffkontrolle" unter ziehen lassen. War natürlich nichts und da ich bei so was nicht den Mund halten kann ist auch klar. Aber glücklicherweise haben die "Sicherheitsfachleute" meinen unschönen Kommentar nicht gehört oder vielleicht sogar überhört, wer weis. Zu den Überraschungen des Tages gehörte auch dazu, das wir über Paris geflogen sind. Wir sind auf Charles de Gaules gelandet und mussten dann den Flughafen wechseln. Denn unser nächster Flug ging von Orly aus. Das sind ca. 30 km mit dem Bus quer durch Paris im Feierabendverkehr und eine nochmalige peinlichst durchgeführte Sicherheitskontrolle. In der Zwischenzeit hab ich mich dran gewöhnt und hab meine Stiefel schon zu anfangs ausgezogen. Nachdem das dann erledigt war, sind wir dann in den Wartebereich gegangen und haben dann dort erfahren, das unser Weiterflug nach Sevilla 2 ½ Stunden Verspätung hat (technische Probleme). Hat meine Laune natürlich nicht verbessert denn es gab nichts Richtiges zu essen und rauchen durfte man auch nicht. (Bringt die EU auch noch was anderes außer Nebenwirkungen???) Glücklich in Sevilla angekommen haben wir dann auch Axxis getroffen, die über Malle fliegen durften. Als wir dann unser Gepäck hatten kam die nächste Überraschung, den das Shuttle, das uns zum Hotel bringen sollte konnte nur 5 Personen mit Gepäck transportieren (Ja und wieder warten, aber dieses mal im mediterranen Klima von Sevilla). Im Hotel angekommen, haben wir beschlossen, das wir uns noch das "Städtchen" anschauen gehen, denn zur Halle am nächsten Tag mussten wir erst um 15:30 Uhr wegfahren. Weit sind wir nicht gekommen, die erste Bar die wir angesteuert haben hatte noch offen und wir haben den Abend dort ausklingen lassen! |
25.09.2008 Sevilla Sala Q
Ein schöner, aber typisch Spanischer Laden. Sehr hohe Bühne aber irgendwie toll. Eine kleine Runde zum anfreunden mit der geliehen spanischen Technik und los gings. Die Stimmung war sehr gut und nach der Show war man sich einig, dass die kommenden Shows doch auch gut werden sollten. Was aber beim einladen auf uns zugekommen ist hat uns dann doch die Sprache genommen. Eigentlich war geplant, das wir mit einem spanischen Nightliner fahren aber der wurde aus Kostengründen wieder gestrichen. Also die geliehene Backline in unseren 9 Sitzer Transporter unser Gepäck rein und wir noch dazu. Sehr enge Angelegenheit aber eng schafft ja schließlich Atmosphäre. |
26.09.2008 Madrid Sala Caracol. 550 km in dem engen Bus, spanische Autobahnen auf denen man nur 120 km/h fahren durfte machten den Trip sehr interessant. Aber Tana, unser spansicher Begleiter, Fahrer, Promoter und Mädchen für alles hat uns sehr souverän und vor allem sehr sicher von A nach B gebracht. Auch hier wieder alles im grünen Bereich, nicht viel Leute und trotzdem eine sehr gute und ausgelassene Stimmung. Berny hatte wie immer seine paar Sätze aus "Spanisch für Rockstars" dabei und brachte das Publikum wie immer auf seine Seite. Das Mädel, das er sich für den üblichen HeavyMetal-Blödcheck auf die Bühne holte hieß Paloma und nach dem er fertig war schrie das ganze Publikum auch nach Paloma. Gut! Die Fahrt ins Hotel gestaltete sich allerdings etwas schwierig, den Tana hat sich einmal verfahren und es war sehr schwer für ihn, den richtigen Weg wieder zu finden. Aber schließlich kamen wir ja doch noch an! |
27.09.2008 Pamplona, Sala Artsaia. Pamplona ist die wichtigste Stadt in Spanien was das Thema Stierkampf betrifft und für die einmal im Jahr stattfindenden "Eine Stadt wirft mit Tomaten". Und wir sind im Baskenland, ETA und so weiter. Ein bisschen mulmig war uns schon, aber es ist nichts passiert. Die Halle war der Hammer, ein langer Schlauch, aber mit wunderschöner Naturverklinkerung an den Wänden aber einer sehr hohen Bühne. Ich bin ca. 1,75cm groß aber ich konnte nicht über die Bühne sehen. Auch hier hatte Berny kein Problem, das Publikum mit einer Mischung aus Baskisch und Spanisch zu begeistern. Ein Wermutstropfen hatte die ganze Geschichte, denn morgen in Barcelona war der Spanien-Tripp praktisch zu Ende. |
28.09.2008 Barcelona, Sala Mephisto. Ich war das letzte mal im Mephisto im Jahre 2000 bei der "Back to the Kingdom"-Tour, zusammen mit Pink Cream 69 und es hat sich nichts geändert. Es war alles noch so wie vor 8 Jahren. Der Club liegt ca. 20 min vom Meer entfernt und man spürte die Seeluft. Im Club dachte man vom Lärm her wären 2000 Leute im Saal waren. Das Publikum kannte uns noch von verschiedenen Veranstaltungen, unter anderem von der Tour im Januar zusammen mit Helloween und Gamma Ray. Auch hier wurde Bernys Spanisch (und auch Katalan) erwartet, ja fast gefordert und was soll ich sagen, es war wieder mal der Hammer. Mit einer kleinen Träne im Auge haben wir uns vom Mephisto verabschiedet, denn morgen ging es mit dem Flieger zurück nach Deutschland! |
30.09.2008 Airport Barcelona. Unser Flug ging dieses mal "nur" über Lyon aber ohne den Flughafen wechseln zu müssen. Dummerweise mussten wir auch hier warten und ich durfte wieder nicht rauchen (Irgendwann laufe ich mal Amok :) ). Der Wechsel der Flugzeuge ging dann relativ unproblematisch und als wir in Stuttgart gelandet sind kam es mir fast so vor, als wären wir die letzten in diesem Flughafen. Wieder zurück muss ich sagen, Spanien war der Hammer und ich würde mir für das nächste mal noch etwas mehr Publikum wünschen. Alles in allem haben wir (incl. Flüge) so ca. 5.500 km runtergerissen. Aber trotzdem war es schön! |
02.10.2008 Königsfeld-Weiler. Na das kann ja was werden. Berny krank, fast keine Stimme mehr und Marco hatte vorgestern einen Schwächeanfall. Aber die Band besteht aus Profis und das Konzert wurde mit der gewohnten Lässigkeit und Professionalität durchgezogen. Rob hat bei "Little Princess" mal wieder Skippy das kleine Känguru gespielt und hat sich dabei amüsiert wie Bolle! Bis auf die Kälte war eigentlich alles so was von in Ordnung, das man sagen kann, wir waren gerne dort (gut, meine Stiefel hab ich bis heute noch nicht vom Lehm und Dreck befreit, aber irgendwann fällt der mal von alleine ab, und solange ich noch andere Schuhe habe, muß ja putzen nicht unbedingt sein...!!!) |
18.10.2008 Bredenborn, Stadthalle.
Hier sind wir auch zum weis der Geier wievielten Mal und ich war wie immer am frieren, denn die einzigste Heizung stand im Backstagebereich und da kann ich leider nicht meinen Stand aufbauen. Da Peter ein kleines organisatorisches Problem hatte, haben wir dann auch angeboten direkt nach der Show wieder nach Hause zu fahren. Die Halle war mal wieder voll und die Stimmung war auch sehr gut, obwohl etwas hat gefehlt, ich weis nur nicht was, aber vielleicht komm ich ja noch drauf. Ach ja, ich hab die Schnitzel nicht gezählt dieses Mal, aber ich kann sagen, das niemand zu hungern hatte! |
14.11.2008 Tuttlingen, Alte Festhalle. Da war ich ja auch schon so oft, aber ich kann mir den Straßennamen einfach nicht merken. Deshalb hab ich im Internet nach der Adresse geschaut und die dann auch in mein Navi einprogrammiert. Das hat mich dann auch direkt zu . der Verwaltung der Alten Festhalle geführt. Naja ist nur ein kleiner Umweg von 2 km. Hätte ich mich auf mich verlassen und nicht auf die Technik, dann wäre ich richtig gefahren. Aber was solls, ich bin ja angekommen. Heute haben wir zusammen mit Pretty Maids eine Double-Headliner-Show auf die ich mich riesig freue, denn ich mag die Maids eigentlich ganz gerne. Da ich wie immer füher da war hab ich mich auch auf die Show eingestimmt und meine Maids CD-s auf dem Laptop laufen lassen. Einfach nur geil. Ein Highlight des Tages war, das, als wir für den Soundcheck fertig waren, unser neuer Drummer, Alex immer noch nicht da war. Wie wir dann erfahren haben hat er eine Stau-Pause am Stuttgarter Kreuz eingelegt. Er kam dann kurz vor Doors open und das war der schnellste und effektivste Soundcheck, den ich jemals erlebt habe. Die zwei Shows waren natürlich oberklasse und ich wäre nicht abgeneigt eine Tour zusammen mit den Maids, naja warten wir mal ab, was uns 2009 so bringt! |
03.01.2009 Belgien, Kuurne. Das Festival heißt Frostrock und so kalt war es da auch. Als ich ankam hatt uns die Veranstalterin mitgeteilt, das sie Probleme mit der Heizung hatten, will sagen keine Heizung, Temperatur in der Halle 2 Grad, außerhalb -5 Grad. Die einzigste Wärmequelle in unserem Backstageraum war der Kühlschrank. Schon irgendwie komisch, das Jahr fängt ja gut an. Zu allem "Unglück" waren wir noch die "softeste" Band auf dem Festival, denn alles andere hörte sich an wie ein Staubsauger mit Getriebeschaden. Nachdem wir dann eine gute Show gespielt hatten (zwischen durch machte das Publikum bei "Touch the Rainbow" eine Polonaise durch den Saal) haben wir dann zusammengepackt und sind in unser Hotel gefahren. Und das war einfach nur gut. Es kann nicht anders sein, aber das muß ein umfunktioniertes Bordell gewesen sein. Die Betten in Herzform, Spiegel an den Wänden und an der Decke und in jedem Zimmer ein Whirlpool. Und außerdem hatte das "Hotel" nur 5 Doppelzimmer. Da wir relativ früh dort waren haben wir uns dann noch in der Kneipe das eine oder andere Bier gegönnt und sogar noch Spagetti bekommen denn einige von uns hatten doch noch etwas Hunger (Ja, ich hatte die "Women-Portion" :) ) |
16.01.2009, München, Garage deLuxe. Hier spielen wir jetzt zum dritten mal und jedes Mal ist die Garage wo anders. Die erste war im Kunstpark Ost, der einer "Verschönerung" weichen musste, die zweite war neben den "Georg-Elser-Hallen" die einem Bürohochhaus weichen mussten und die neue ist jetzt in den Optimol-Werken. Mal sehen wie lange noch. Der Veranstalter, Romy, hatte mal wieder sein Thai-Curry am Start (hammergeil) und die Garage war mit über 230 Leuten total ausverkauft. Etwas komisch war uns schon zumute, den die Band ist ohne Schlagzeug am Proberaum weggefahren, den Alex sagte uns, das sein neues Schlagzeug nach München geliefert werden würde. Wir haben uns dann auf der Fahrt nach München die komischsten Situationen ausgemalt, was passieren würde wenn das Schlagzeug nicht da wäre. Wir hatten richtig Spaß im Auto. Aber es war dann doch da und es sieht super aus und klingt perfekt. Die Show war wie immer gut und das Publikum ging zufrieden nach Hause. Als wir am Hotel ankamen mussten wir dann feststellen, das in dem ganzen Hotel keine einzige Heizung funktioniert. Der Besitzer konnte oder wollte nicht erreicht werden also mussten wir in kalte Zimmer liegen. Draußen waren ja nur -6 Grad. Am nächsten Morgen hat es der Besitzer dann glücklich auch gemerkt und hat die Heizung repariert. Genützt hat es uns nichts, da wir schon um 11 Uhr nach Wien weiter gefahren sind. |
17.01.09 Wien, Viper Room. Boah, wat is das langweilig. Nur 120 auf der Autobahn und die Strecke wird und wird nicht kürzer. Egal, wir sind angekommen und waren etwas überrascht, denn der Viper Room sieht fast so aus wie in Bochum die Matrix. Und da hats auch viele Treppen und die ganze Ausrüstung muß die Treppen runter getragen werden. Aber wir kennen das ja. Der Aufbau und Soundcheck ging dann relativ gut von der Hand und die Band ging nach dem Essen zum Teil ins Hotel und zum Teil einen Bummel durch Wien machen. Ich habe mich in der Venue vergnügt mit meiner sehr netten und lieben Kollegin Doris von der Vorband "Ecliptica". War sehr nett sich mit ihr zu Unterhalten und auch mal wieder einen Gedankenaustausch Deutschland Österreich zu machen. Danke Doris, es hat mich sehr gefreut, ein Prost auf Ungarn Österreich (Zitat von der EAV :) ) Marco, Nikolas und Alex hatten auf ihrem "Spaziergang" durch Wien auch eine der legendären Kutschfahrten (Viehacker) gebucht und es hat ihnen wohl sehr großen Spaß gemacht denn Marco hat gestrahlt wie ein kleines Kind am Weihnachtsbaum. Alles in allem war Wien sehr gut. Wehrmutstropfen gab es trotzdem: Leider hatte der Veranstalter am Schluss nicht die geforderten Helfer am Start und so mussten wir leider alle (auch die Band) unser Equipment selbst wieder raustragen und einladen. (Kommentar des Veranstalters: "Ihr seid doch neun Leute, dann ist das ja auch schnell passiert!") Leider konnte ich die Stadt nicht genießen weil wir ja am nächsten Morgen die Heimreise antreten mussten. Für mich waren es nur 730 km, aber die Band hat etwas mehr als 1.000 km zum fahren. Auf jeden Fall freu ich mich schon auf die nächsten Shows und ich bin mir sicher, das das ein gutes AXXIS Jahr werden wird. Bis zum nächsten Mal! Uwe |